Der Pioppino ist ein feiner, kleiner Pilz mit festem Fleisch und einer nussigen Note. Er verleiht Gerichten eine besondere Frische. Besonders gut eignet sich der Pioppino in Kombination mit Ei – beispielsweise in einer Omelette – oder als knackige Zutat in einem Risotto. Auch als Beilage zu Wildgerichten und Polenta eignet er sich äusserst gut. Aufgrund seines einzigartigen Aromas ist der Pioppino auch für die kreative Küche ein echter Gewinn.
Zubereitung
Beim Zubereiten sollte darauf geachtet werden, den Pilz nicht zu waschen, da er sonst Wasser aufnimmt und sein Aroma einbüsst.
Unsere Pilze werden kochfertig angeboten und müssen weder geschält noch gewaschen werden. Falls kleine Substratreste am Pilz haften, können diese mit einem Küchentuch entfernt werden.
Edelpilze enthalten im Vergleich mit Wildpilzen keine Schwermetalle und können daher bedenkenlos aufgewärmt werden. Pilze gut erhitzen, nach dem Kochen schnell abkühlen, im Kühlschrank aufbewahren und rasch verbrauchen.
Aufbewahrung
Zur optimalen Lagerung sollten die Edelpilze kühl und trocken aufbewahrt werden – am besten in einer Kartonschachtel oder Papiertüte im Kühlschrank bei unter 5 °C. Sie dürfen nicht luftdicht abgepackt sein. Entfernen Sie bei abgepackten Kartonschalen nach dem Einkauf die Plastikfolie. Bei durchgehender Kühlung sind die Pilze bis zu fünf Tage haltbar. Sie lassen sich auch hervorragend einfrieren und trocknen. Gefrorene Pilze sollten direkt aus dem Gefrierfach verarbeitet und nicht aufgetaut werden.
Punktuell kann sich ein weisser Flaum bilden. Dabei handelt es sich um das Pilzmyzel. Dieser Flaum ist natürlich, und der Pilz kann bedenkenlos zubereitet werden.
Interessantes
Der Pioppino ist kalorienarm, hat kein Fett, jedoch Protein, Ballaststoffe, Mineralien, Spurenelemente, Vitamin D sowie die Vitamine B1 und B2.
Forschungen zeigen, dass das Myzel des Pioppino spezielle Enzyme abgeben kann, welche Giftstoffe in der Umwelt abbauen können.